Heute besprechen wir das Buch Viele Wege führen nach Rom von Bernd Suhre, erschienen beim Verlag Europa Buch. Wir präsentieren hier ein Interview mit dem Autor des Buches, um die persönlichen Aspekte und die wichtigsten Erfahrungen zu verdeutlichen, die in diesem Text verdichtet sind. Wir besprechen auch die wichtigsten Themen, die der Autor im Laufe seines Schreibens anspricht und die er mit seinen Leserinnen und Lesern teilen möchte.
Viele Wege führen nach Rom von Bernd Suhre, erschienen beim Verlag Europa Buch, ist Buch voller Einfälle und angenehmer Erzählungen. Mit Witz und einem feinen Gespür für die erzählenswerten Episoden und Lehren aus den Unternehmungen des Lebens, führt Bernd Suhre in seinen Memoiren durch die Abschnitte seiner beruflichen Laufbahn. Neben glücklichen Fügungen des Schicksals erlebt er dabei zuweilen auch herbe Enttäuschungen, doch immer mit dem Blick des Optimisten, dass sich die Situation meistern lässt, wenn man seine Fähigkeiten sowie die Gunst der Stunde gewinnbringend zu nutzen weiß. Dabei legt er darüber Zeugnis ab, was mit Aufrichtigkeit, Solidarität und Anstand aufgebaut werden kann, und genauso gut, wie
einen Niedertracht, Falschheit und Geldgier ins Verderben stürzen können. Jungen Menschen bietet er mit seinen ausgesuchten Anekdoten viele Denkanstöße und er zeigt, wie man mit einer Grundausbildung in den Händen und einer Portion Mut und Fleiß sein Auskommen haben kann. Auch ältere Generationen werden sich wiederfinden in den Erzählungen vom Nutzen der Chance. Lehrreich, unterhaltsam und tiefgründig zugleich – und definitiv lesenswert!
Hier ist das Interview mit dem Autor: Viel Spaß beim Lesen.
Welche Themen und Inhalte werden von Ihnen in dem Buch angesprochen?
Vorwiegend Arbeitslosigkeit und Möglichkeiten, diese zu umgehen bzw.
Neue Arbeit zu finden.
Wer sollte dieses Buch unbedingt lesen? Was möchten Sie ihm oder ihr vermitteln?
Insbesondere Jugendliche, die auf Stellensuche sind und alle, die bereits Arbeit hatten und diese durch irgendwelche Umstände verloren haben.
Selbstvertrauen gewinnen bzw. behalten und nicht verlieren.
Wer sein Selbstvertrauen aufgibt, hat schon verloren.
Und möglichst keine Ratschläge im Wirtshaus, oder an den Treffpunkten suchen, wo viel Alkohol verkonsumiert wird.
Was war Ihr Ziel beim Schreiben dieses Buches?
Allen, die aus irgendwelchen Gründen ihren Arbeitsplatz verloren haben, Mut zu machen, dass es unzählige Möglichkeiten gibt, einer anderen Arbeit nachzugehen.
Voraussetzung dafür ist nur der Wille, und nicht zu Hause verkümmern und darauf warten, dass ein Wunder geschieht.
Außerdem bin ich jederzeit bereit, bei Interessengruppen, z.B.: Berufsschulen, Arbeitsämtern, Volkshochschulen, Seminaren von Handwerkskammer und IHK, persönlich Rede und Antwort zu stehen und mich für Vorträge zur Verfügung zu stellen.
Wie würden Sie Ihren Schreibstil beschreiben und auf welche literarischen Modelle beziehen Sie sich?
Literarisch bin ich völlig unvorbelastet und kann mich hierzu nicht fachlich äußern.
Es gab auch kein Werk, das meinen Entschluss zum Schreiben ausgelöst hat.
Ganz einfach meine Beobachtungen auf Straßen und Plätzen, haben mir das Motiv geliefert.
Wie war Ihre Verlagserfahrung mit Europa Buch? Schreiben Sie derzeit an einem neuen Buch?
Als Laie kann ich nur sagen, dass die Betreuung und Hilfe, das Buch zu gestalten, für meine Begriffe nicht hätten besser sein können. Ich fühlte mich von Anfang an in den besten Händen. Wie es weiter geht, bzw. wann ich mal verspüre, dass meine Arbeit auch honoriert wird, darüber kann ich noch keine Auskunft erteilen. Ein weiteres Buch ist nicht geplant, weil ich kein Märchen Autor bin, sondern eigene Erfahrungen weiter geben möchte. Das könnte geschehen, wenn ich meine Erfahrung mit dem Vertrieb des jetzigen Buches gesammelt habe.
Wir danken dem Autor für die Beantwortung unserer Fragen und die Hilfe, den Text und die damit verbundenen Erfahrungen auf den Kern zu bringen. Viele Wege führen nach Rom von Bernd Suhre, erschienen beim Verlag Europa Buch, verdient es, aufmerksam gelesen zu werden.