Heute besprechen wir das Buch Spielerisch im Wind von Christine Scheffold, erschienen beim Verlag Europa Buch. Wir präsentieren hier ein Interview mit der Autorin des Buches, um die persönlichen Aspekte und die wichtigsten Erfahrungen zu verdeutlichen, die in diesem Text verdichtet sind. Wir besprechen auch die wichtigsten Themen, die die Autorin im Laufe ihres Schreibens anspricht und die sie mit ihren Leserinnen und Lesern teilen möchte.
Spielerisch im Wind von Christine Scheffold, erschienen beim Verlag Europa Buch, ist eine Geschichten- und Gedichtsammlung von Christine Scheffold. Geschichten, die vom Leben der Autorin handeln, von ihren Freuden, ihrem Spaß, dem Glück, der Trauer, ihren Vorstellungen und Wünschen, von ihren verschiedenen Erfahrungen und Erinnerungen, sowie auch von Geschichten, die sich mit aktuellen Themen befassen, wie beispielsweise der herrschenden Pandemie.
Es ist interessant, faszinierend und zugleich besonders, wie die Autorin in diesem Buch einen Teil ihrer selbst einfließen lässt und in den Geschichten und in Augenblickmomenten von Menschen erzählt, die ihr Leben geprägt und bereichert haben.
Hier ist das Interview: Viel Spaß beim Lesen.
Welche Themen bestimmen Ihr Buch?
Es ist eine Art Lesebuch mit sehr viel verschiedenen Themen, in denen ich auch sehr häufig vorkomme, das muss ich zugeben, obwohl nicht rein biografisch weil manches vielleicht sogar das Meiste nicht wahr ist.
Am besten Sie lesen es!
Was sind die wichtigsten Einsichten, die Sie aus Ihren Lebenserfahrungen gewonnen haben?
Eigentlich keine Besonderen, darum geht es mir in keinster Weise, Ich habe keine Belehrungen vor. Nicht die Bohne.
Was möchten Sie den Leserinnen und Lesern vermitteln?
Die Freude an diesem wunderbaren, verzwickten überzeugenden und verrückten Leben, in allen Lebenslagen und wahrscheinlich für die meisten der Menschen.
Ich möchte Sie so gern zum Lächeln bringen, nicht mehr aber auch nicht weniger. Im Prinzip möchte ich, dass Sie plötzlich alle fliegen lernen.
Ach tun Sie es doch einfach!
Wie würden Sie Ihren Schreibstil beschreiben und auf welche literarischen Modelle beziehen Sie sich?
Hm, das ist schwierig, beziehen tue ich mich eigentlich auf kein Modell, wie sollte ich das können.
Aber ich mag als Dichterin Else Lasker-Schüler sehr, ich schreibe, bzw. spreche Sie an, als ob Sie noch lebte. Ich mag Erich Fried, genauso wie Heinrich Heine, und als Schriftsteller unendlich Viele. Ich habe mich mit dem epischen Theater beschäftigt und kam daher nicht umhin Bertolt Brecht in die “Arme zu laufen”. Und ganz früh in Oberhausen auf der Bühne eines seiner ersten Theaterstücke die Premiere von “Kaspar Hauser” von Peter Handke, hat mir sehr gefallen.
Das Theater und seine Figuren vor allem die dramatischen Frauenfiguren haben mich sehr fasziniert schon früh. Das kommt vor allem in der Geschichte von “Es ist die Nachtigall” vor, da lasse ich sie auftauchen, antanzen im Theaterinselchor, diese Geschichte gefällt mir fast am besten..
Mein Schreibstil: Ich finde, ich habe zärtliche Geschichten auf den Punkt gebracht. Jede Erzählung sowie auch jedes Gedicht kann für sich bestehen und gehört doch zusammen, man könnte meinen Schreibstil episch nennen ? Mach ich mal. Ich schreibe, wiie ich es kann und rede und fühle und lache, wie ich spreche, ich spreche mein Gegenüber an, möchte ihn und sie mitnehmen in den Wind meiner Träume, um Ihre zu wecken.
Wie war Ihre Verlagserfahrung mit Europa Buch? Planen Sie, weitere Bücher zu schreiben?
Sie ist noch sehr jung, diese Erfahrung, aber ich fühle mich angenommen. Und ja, warum sollte ich nicht noch etwas schreiben, es macht mir doch Spaß!
Wir danken der Autorin für die Beantwortung unserer Fragen und die Hilfe, den Text und die damit verbundenen Erfahrungen auf den Kern zu bringen. Spielerisch im Wind von Christine Scheffold, erschienen beim Verlag Europa Buch, verdient es, aufmerksam gelesen zu werden.