Heute besprechen wir das Buch Die Kraft der Natur, betrachtet im Spiegelbild einer informativen Quantenphysik von Karlheinz Zeiträg, erschienen beim Verlag Europa Buch. Wir präsentieren hier ein Interview mit dem Autor des Buches, um die literarischen Aspekte und die wichtigsten Erfahrungen zu verdeutlichen, die in diesem Text verdichtet sind. Wir besprechen auch die wichtigsten Themen, die der Autor im Laufe seines Schreibens anspricht und die er mit seinen Leserinnen und Lesern teilen möchte.
Die Kraft der Natur, betrachtet im Spiegelbild einer informativen Quantenphysik von Karlheinz Zeiträg, erschienen beim Verlag Europa Buch, ist eine spannende erkenntnistheoretische Forschung über die Natur. Zielbewusste Forscher nahmen die Herausforderung für quantenmechanische Übertragungen von Informationen an und konzipierten dafür die Technik der „Teleportation“. Ausgerechnet der Pionier und führende Experimentator aber dieser Technik, Professor Anton Zeilinger ist überzeugt, dass im gesamten All mit Informationen gearbeitet wird und erläutert sein Credo.
„Information ist der Urstoff des Universums.“ Der Autor Zeiträg beschreibt in seinem Buch ein revolutionierend verändertes Weltbild, falls der Mainstream der Wissenschaft eine informativ arbeitende Naturkraft anerkennen würde.
Hier ist das Interview mit dem Autor: viel Spaß beim Lesen
Unterscheiden Sie in Ihrem Buch Natur und Naturkraft?
Ganz allgemein muss man sagen: Beides ist nicht einfach zu trennen. Das was wir genau heute in der Natur erleben dürfen, (ich sage bewusst: dürfen), ist von der Naturkraft mit gewaltiger Energie ü ber Jahrtausende geschaffen worden. Daran beteiligt waren Vulkane, Erdeben, Wasserkraft wie etwa Tsunamis, Erdflächen- verschiebungen von ganzen Kontinenten. Ganz allgemein betrachtet war es der Zahn der Zeit, waren es Verwitterungen, das Sterben von Arten und Neuschöpfungen von Arten. Genau hier kommt das Programm der Evolution ins Spiel. Könnte man deshalb sagen: Auch Evolution ist Teil der Naturkraft? Evolution ist im Prinzip gleichbedeutend mit Zufall und mit Anpassung. Anpassung ist dabei der wesentlich Faktor. Damit können wir Menschen die Natur in allen ihren Facetten erleben. Natur zeigt uns die intensive Kraft des Lebens an sich. Die Kraft, die Erholung schenkt, die Entspannung zum Genuss werden lässt, die uns viele Orte schenkt, um Sport zu treiben, welcher unserer Gesundheit dient, bis hin zu Orten die uns zur Meditation anregen. Die Natur versorgt uns mit Nahrungsmitteln. Mit Heilkräutern, die uns bereitgestellt wurden, um alle unsere Krankheiten heilen zu können, falls man eben diese nur alle finden würde! Und Pflanzen wären in der Zeit, in der wir uns heute befinden, im sogenannten Anthropozän, außerordentlich wichtig, um in einer Art Pufferfunktion den CO-2 Ausstoß zu verringern, der uns die Klimakrise beschert. Beispiel dafür sind: Bäume, Wälder, Korallenpolypen, Seegraswiesen, Algen, alle Arten von Plankton und viele Pflanzen mehr.
In Ihrem Buch ist für Sie eines der Hauptthemen, dass alles mit allem vernetzt ist. Können Sie dazu etwas sagen?
Unsere Wissenschaft kann uns insbesondere in der heutigen Zeit sagen, auf welche Weise alles mit allem vernetzt ist und alles voneinander abhängig ist. Nur 3% CO-2 Gehalt in der Atmosphäre wären ausreichend, um unser Klima so zu verändern, dass unser Leben auf unserem Planeten nicht mehr besonders lebenswert wäre.
Schlimme Umweltkatastrophen nehmen dramatisch zu. Ein Beispiel dafür ist die viele Leben fordernde Überschwemmungskatastrophe im Ahrtal. Und besonders gefährlich ist in unserer Lebenszeit, die wir haben, das Sterben von Arten. Ein Beispiel: Wird nur eine einzige wichtige Art von Blütenbestäubern wie Bienen auf unserem Planeten aussterben, wäre die Ernährung des Menschen weitestgehend eingeschränkt und ein Großteil der Pflanzen würde von unserer Erde verschwinden. Das weist daraufhin: Wie wichtig ist das Zusammenspiel der Arten, um etwa eine Nahrungskette aufrecht zu erhalten? Alles hängt mit allem zusammen. Daher die Frage: Besitzt die Naturkraft die Eigenschaft um Programme generieren zu können? Existiert ein globaler, ja ein universaler Integrations-Code? Immerhin steht fest, dass alle quantenmechanischen Naturgesetze, die dieser Kraft zu deren Eigenschaften verhelfen, im gesamten Universum Gültigkeit besitzen.
Wie viele Eigenschaften muss denn die Naturkraft besitzen, um diesen Integrations-Code, wie Sie ihn in Ihrem Buch benennen, durchzusetzen?
Meine Gegenfrage: Muss die Naturkraft nicht viele Eigenschaften haben, um das Geschehen eines ganzen Universums zu steuern und nicht nur das Geschehen auf unserem blauen Planeten? Man denkt in erster Linie an Gewalten, Energien, die dieser Kraft innewohnen. Das sind vor allem Naturgesetze der klassischen Physik, die uns bereits Ibrahim Newton in der Aufklärungszeit nahegebracht hat. Leider erleben wir heute diese Naturgewalten vor allem aus einem Grund: Wir lassen die Erderwärmung durch den CO-2 Ausstoß steigen und steigen. Bereits bei lediglich 3% CO-2 in der Atmosphäre der Erde würde es zu massiven Katastrophen kommen.
Wesentlich eindrucksvoller muss man die quantenmechanischen Auswirkungen der Naturkraft im Weltall einschätzen. Diese Kräfte machen sich in der Kernfusion der Sonnen und in dem explosivem Sterben von Riesensternen, genannt Supernovae bemerkbar. An Programme ist zu denken, wenn man bedenkt, dass alle Atome, die bei diesen Explosionen in den Weltraum geschleudert werden, sich zu Neuschöpfungen wie Sterne und Planeten formieren. Formieren zu allen Arten auf unserem Planeten, inklusive zu uns Menschen, alles besteht aus Sternenstaub. Wieder einmal doch total eindrucksvoll: Alles ist mit allem vernetzt und alles von allem abhängig! Könnte man sagen: Die Naturkraft hat auch diese Eigenschaft: nämlich: Integrationsbewusstsein? Noch einmal nenne ich dazu den Begriff: Integrations-Code, den ich in meinem Buch oft verwende. Bereits Alexander von Humboldt sprach von einer einheitlichen Natur, die nicht auf unserer Erde eine Bestimmung hat, sondern im gesamten Kosmos. Als Integration verstehe ich die Entstehung von Neuschöpfungen im Zusammenhang mit einem einem Programm der Evolution und deren Einordnung in bestehende Systeme. Diese Einordnung ist es, die ich als eine wichtige Aufgabe der Naturkraft ansehe.
Leider mussten wir Menschen noch eine weitere Eigenschaft, die die Naturkraft besitzt, kennenlernen. Und diese Eigenschaft setzt uns seit Anfang des Jahres 2020 in eine Art von Schockstarre. Diese Eigenschaft nennt sich: Programmieren. In diesem Fall genauer gesagt: Umprogrammieren. Und die Kraft der Natur verleiht dieses Todesprogramm einer Art, die viele Biologen als eine Art bezeichnen, die zwischen belebt und unbelebt wandelt. Denn sie besitzt keinen Stoffwechsel, hat keine eigene Bewegungsfähigkeit und kann sich aus eigener Kraft nicht vermehren. Sie wissen jetzt alle, welche Art ich meine. Das sind Viren, genauer gesagt: Corona-Viren, die unser aller Leben durch Bildung von Mutationen immer noch bedrohen. Um sich zu vermehren legt die Naturkraft diesen Viren ein Verhaltensprogramm zugrunde, das eine genetische Reproduktion von menschlichen Lungenzellen verhindert, indem es die natürliche Gensequenz umprogrammiert und daraus entstehen ausnahmslos Corona-Viren, die über Aerosole der Ausatmungsluft mit einer Intensität übertragen wird, die intensiv genug war, eine weltweite Pandemie auszulösen.
Arbeitet denn die Naturkraft ganz allgemein mit Programmen?
Bemerkenswert ist: Genforscher, die uns Menschen zum Beispiel mit der Biontech-Impfung vor Ansteckung weitgehend geschützt haben, mussten konsequenter Weise zuallererst das Programm studieren, das die Naturkraft diesen Viren zur Verfügung gestellt hatte. Um dann selbst eine Genschere, genannt: Crisp zu konzipieren, welche bei uns Menschen eine genetische Programmierung herbeiführt, die eine Immunisierung gegen das Virus erreicht. Im Falle des Umprogrammierens durch Viren kommen ausschließlich Quantengesetze zum Tragen. Das sind ganz allgemein quantenmechanische informative Naturgesetze, die die Natur doch auch konsequenter Weise verwenden muss! Aber genau diese informativen Naturgesetze sollen nach der Meinung des Mainstreams der Wissenschaft nur Quanten- Experimentatoren nutzen können, nicht die Naturkraft. Sollte die Naturkraft mit diesen Gesetzen jedoch tatsächlich arbeiten können, würde sich allerdings unser derzeit bestehendes Weltbild stark verändern. Und dieses veränderte Szenario will ich haargenau in meinem Buch beschreiben.
Also genau diese quantenmechanischen informativen Naturgesetze werden von unseren Quantenforschern bereits heute eingesetzt: Einmal für den Bau eines Quantencomputers und zum Anderen für die quantenmechanische Übertragung von Informationen nichtlokal. Das hieße im Idealfall: Ein Übertragung von Informationen ohne Zeitverlust und über Milliarden von Lichtjahren. Dieser Idealfall wäre aber nur für die Natur gegeben. Wem würden diese Naturgesetze also tatsächlich nützen?
Richtig, der Naturkraft. Botschaften könnten über diese Milliarden von Lichtjahren hinweg ohne Zeitverlust im gesamten Universum übertragen werden und könnten dafür sorgen, dass trotz evolutionärem Zufall alles neu Entstehende in bestehende Systeme eingeordnet werden könnte. Natürlich besteht auch für die Technik der
„Teleportation“ und damit für uns Menschen eine Gewinnoption, denn diese Technik würde ein illegales Abhören von Informationen verhindern können, es könnte also nichts gehäckt werden. Sollten diese quantenmechanischen Naturgesetze also nur aufgestellt worden sein, um unsere digital vernetzte Zivilisation vor Angriffen auf die individuelle Identität zu schützen?
Wie heißt nochmal diese quantenmechanische Form der nichtlokalen Informationsübertragung und welcher Experimentator arbeitet vorwiegend damit?
Diese Übertragung heißt: „Teleportation“ und der Pionier dieser Technik und auch der maßgebliche Kopf dieser Entwicklung ist der Wiener Professor Anton Zeilinger. Eines ist sehr bedeutend: Ein so weltweit anerkannter Professor stellt sich mit seinen Überzeugungen dem Mainstream der Wissenschaft entgegen und veröffentlicht in seinem Buch folgende Zitate: „Information ist der Urstoff des Universums“ und „Wirklichkeit und Information ist dasselbe.“ Wie wichtig müssen diese informativen Gesetze für die Wirklichkeit des Universums also sein? Wären diese Gesetze der Naturkraft nicht wie auf den Leib geschneidert? Informationen könnten doch einordnend den evolutionären Zufall begleiten. Wurde der Naturkraft mit dieser informativen Eigenschaft etwa eine Aufgabe zugeteilt. Eine Aufgabe als Verwalterin des Universums? Aber, wie gesagt lehnt der Mainstream der Naturkraft sowohl ein Informatikbewusstsein als auch teleportative Fähigkeiten ab.
Zumindest eigenartig ist, dass zum Bau eines menschlichen Quantencomputers ganz bestimmte Kriterien beachtet werden müssen, die wie selbstverständlich im Weltall alle vorhanden sind. So ein Quantencomputer muss völlig erschütterungsfrei gelagert sein. Im Inneren muss eine absolute Nullpunkttemperatur vorhanden sein und es muss absolutes Vakuum herrschen. Das sind alles Kriterien, die im Weltraum eine Informatikarbeit zulassen würden. Könnten denn Programme regelrecht generiert werden? Dazu gibt der weltweit anerkannte Quanteninformatiker Professor Seth Lloyd in seinem Buch mit dem Titel: „Programming the Universe“ seine ganz persönliche Überzeugung preis. Zitat: „Da das Universum Informationen registriert und verarbeitet wie ein Quantencomputer, und da es sich durch Beobachtung nicht von einem Quantencomputer unterscheiden lässt, ist es ein Quantencomputer.“ Interessant dabei ist, dass der Professor selbst an dem Bau des Prototyps eines Quantencomputers arbeitet und darüber doziert.
Können Sie bitte diese quantenmechanischen informativen Naturgesetze aufzählen?
Ich zähle diese Gesetze jetzt auf, aber ohne sie zu kommentieren. Die Erklärungen dafür müsste man etwa in meinem Buch nachlesen. Das sind also Naturgesetze wie: Verschränkung, Nichtlokalität, Superposition, Kohärenz und die informativen Spin-Eigenschaften welche alle Quanten besitzen. Diese können mit Informationen wie etwa Bits verschränkt werden. Die Naturkraft würde dafür QuBits, Quantenbits verwenden.
Warum haben Sie gerade dieses Buch geschrieben?
Die Intuition, um gerade dies Buch zu schreiben, entsprang aus der Faszination heraus, auf welche Weise großartige Physiker, Mathematiker, Philosophen und vor allem auch Quantenbiologen ähnliche Gedanken wie ich entwickelten, die absolut nicht dem Mainstream der Wissenschaft folgen. Brandneu ist dabei die Eröffnung eines Lehrstuhls für die Wissenschaftslehre Quantenbiologie an der Uni der Stadt Ulm. Quantenbiologen überzeugen mit ihren Experimenten sehr oft unsere überkommene Wissenschaft mit frappierenden Forschungsergebnissen und legen damit dar, wie die Wirklichkeit der Welt aussehen könnte. So steht fest, dass zum Beispiel die Fotosynthese der Pflanzen ohne Quantenmechanik niemals eine Chance gehabt hätte, um zu funktionieren. Und fast alle biologischen Körperfunktionen von Arten arbeiten mit Quantenmechanik, obwohl die Thermodynamik auf unserer Erde die Arbeit kaum zulässt. Denn Quantenmechanik ist prädestiniert für ein physikalisches Arbeiten im Weltall. Alle diese neuesten Forschungen ermutigten mich immer wieder dazu, eigene Gedankenkonstruktionen zu entwickeln. Meine vielleicht zukunftsweisenden, auf jeden Fall aber visionären Ansichten, entsprangen aus einer hohen Wertschätzung für diese mutigen Wissenschaftler heraus, welche aus innerer Überzeugung zu ihren zum Teil revolutionierenden , die Welt verändernden Ideen kamen.
Wir danken dem Autor für die Beantwortung unserer Fragen und die Hilfe, den Text und die damit verbundenen Themen auf den Kern zu bringen. Die Kraft der Natur, betrachtet im Spiegelbild einer informativen Quantenphysik von Karlheinz Zeiträg, erschienen beim Verlag Europa Buch, verdient es, aufmerksam gelesen zu werden und lässt uns auf eine literarische und wissenschaftliche Reise gehen, an deren Ende wir alle bewusster unseres Universum werden können.